Auch Sonnenanbeter wünschen sich hin und wieder ein schattiges Plätzchen auf dem Balkon oder der Terrasse. Markisen sind eine der beliebtesten Arten des Sonnenschutzes. Im Gegensatz zu Sonnenschirmen müssen die Markisen nicht auch noch von A nach B transportiert werden, sondern sind fest installiert. Aber gerade, weil sie so fest sind, muss man sorgfältig auswählen. Spielt der Preis, Farbe, Material, Größe und vieles mehr des Sonnenschutzes eine Rolle?

Die Maße: Standardmarkisen sind normalerweise 4 bis 7 Meter breit. Auch bieten Händler Hersteller viele kundenspezifische Produkte an. Hinweis: Die Fläche des Sonnenschutzes sollte größer sein als der Bereich, den Sie einfach beschatten wollen. Der einzige Grund: Hier fallen die Sonnenstrahlen schräg ein und je nach Tageszeit ist auch immer ein Bereich unter diesem Sonnensegel frei, der Sonne anbietet.

Das Material: Dieses Markisentuch sollte aus einem sehr festen Stoff bestehen, idealerweise beschichtet sein. Acryl, Polyester, PVC oder Volant können einigen Regentropfen standhalten. In Bezug auf den Sonnenstore ist es sehr wichtig, dass das Material auch UV-beständig ist. Dieser UV Schutz sollte mindestens den Faktor 30 betragen. Wichtig für Raucher oder Personen, die manchmal auf der Terrasse grillen: Stellen Sie sicher, dass das Material auch nicht entflammbar ist. Dies spiegelt sich oft im Preis der Sonnenschutz wider.

Der Antrieb: Es ist eine Frage, vom Geschmack, aber auch eine Frage des Geldes. Sie können zwischen einer Kurbel oder einem Elektromotor wählen. Mit letzterem kann der Sonnenschutz auf Knopfdruck oder per Funk eingefahren und entfaltet werden. Übrigens macht Smart Home nicht bei dem der Sonnenschutz halt: Mit einige Sensoren sind bereits Modelle ausgestattet, die Wind und Regen erfassen können und dann einen Befehl zum Einfahren des Sonnenschutzes geben.

Die Farbe: Die Farbe und das Design sollten zur restlichen Gestaltung des Balkons oder der Terrasse passen. Je heller es ist, desto mehr Licht kann durchfallen, aber desto geringer ist der UV-Schutz. Gelbfarbene und orangefarbene Sonnenschutze sind daher sehr beliebt, da das Sonnenlicht unter ihnen angenehm und warm aussieht. Wenn Sie Wert auf Blendschutz legen, sollten Sie sich für dunkleren Sonnenschutz entscheiden, wie z.B. eines klassischen Anthrazits.

Die Qualität: Bei der Auswahl achten Sie bei Ihrem Sonnenschutz auf das CE-Zeichen. Sie müssen mindestens Wind der Klasse 2 standhalten. Woran man die gute Qualität erkennt, dies sind auch die Nähte. Sie sollten daher gut gemacht und nicht ausgefranst sein. Wenn Sie Ihren Sonnenschutz lange genießen möchten, sollten Sie sich von geklebten Stoffen fernhalten.

Die Montage muss mit stabilen Montagewinkeln durchgeführt werden, die an der jeweiligen Montagefläche (Holz, Gips, PVC-Fensterrahmen) befestigt sind. Wenden Sie sich dazu an einen Fachmann, z. B. an einen Markisenbauer. Er kann Sie beim Vergleich von Markisen beraten.

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