Damit das Löschen von Bränden geübt werden kann, muss zunächst ein Brand simuliert werden. Zu diesem Zweck wurden Brandsimulationsgeräte entwickelt. Diese Simulationsgeräte dienen sowohl Laien als auch Profis als perfekte Übungsgeräte. Angetrieben werden sie meistens mit kostengünstigem Gas. Darüber hinaus erfüllen sie natürlich alle Sicherheitsanforderungen.
Unterliegt eine Brandsimulation ebenfalls Sicherheitsbestimmungen?
Sogenannte Prüffeuer müssen auch ungefährlich für alle Beteiligten sein. Sie müssen allen gängigen Gesetzen, Bestimmungen, Vorschriften und Normen entsprechen. Ein Normbrand ist ein simulierter Brand (EN 3-7) und wird als Prüffeuer bezeichnet. Je nach Prüfzweck werden diese nach Brandklassen eingeteilt. EN 2 steht für die Brandklassen A, B, D und F. Die Prüfung sowie die Zuordnung der Löschkapazität des jeweiligen Feuerlöschers müssen genau definiert sein. Anhand des Prüffeuers werden sowohl der Feuerlöscher als auch der Löschvorgang getestet.
Was sind Brandklassen?
Die Brandklasse A definiert das Löschen von leicht brennbarem Material, wie zum Beispiel Holz. Brandklasse B liegt höher (brennbares Gas). In der Brandklasse D sind zwei Brandobjekte betroffen. Die Brandklasse F befasst sich mit höchst gefährlichen Stoffen, wie zum Beispiel selbstentzündliche Stoffe oder Öl.
Die Bestellung eines Brandsimulationsgerätes
Müssen Sie ein Brandsimulationsgerät bestellen, bestimmt der private oder gewerbliche Einsatz die weitere Vorgehensweise. Die Brandklasse, wofür das Simulationsgerät geeignet sein soll, ist ein weiteres wichtiges Bestellkriterium. Gasbetriebene Brandsimulationsanlagen bestehen meistens aus verschiedenen stationären oder mobilen Modulen. Das Gewicht des Gerätes ist für den Transport und die Art der Lokalität entscheidend. Üblicherweise wiegen diese Geräte ca. 25 Kilogramm. Am häufigsten werden Brandszenarien der Brandklassen A, B und C simuliert. Die Sicherheit der Simulationsgeräte wird durch hochwertige Materialien, wie zum Beispiel Edelstahl und hervorragende Verarbeitung garantiert. Die Simulationsgeräte unterliegen der DIN 14097-2 (gasbetriebene Darstellungsgeräte).
Die Vorteile eines Brandsimulationsgerätes
Eine professionelle Umgebung für eine Feuerlöschübung wird generiert. Das Verhalten im Brandfall kann somit ausgiebig und gefahrlos trainiert werden. Menschen reagieren im Notfall panisch. Durch das Üben des Umgangs mit Feuer wird die Hemmschwelle abgebaut. Die Hochwertigkeit und Funktionalität der Geräte gewährleistet eine sichere Übungsumgebung. Da Feuer unberechenbar ist, kann ein kleines Feuer im Garten sehr gefährlich werden. Von Fachleuten mit Profimaterial in kontrollierter Umgebung entfacht, ist das Übungsfeuer sehr sicher. Da die Simulationsgeräte nur zugelassen sind, wenn sie der deutschen technischen Norm entsprechen, ist somit die Zuverlässigkeit zu 100 Prozent garantiert. Die CE-Kennzeichnung gewährleistet, dass dieses Gerät den Erfordernissen für Europa entspricht und deshalb auf dem europäischen Markt gehandelt werden darf.
Fazit
Um ein Brandsimulationsgerät zu bestellen, können Sie sich an ein Fachgeschäft wenden oder online umsehen. Das mobile Gerät erlaubt das flexible Trainieren an verschiedenen Orten. Ein stationäres Simulationsgerät ist meistens für mehrmalige professionelle Gruppentrainings ausgelegt.
Weitere Informationen finden Sie bei HeatWave Fire Training Systems.
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